Hatrik Schick 11FREUNDE

Der Stern Borussia
Lange war es Tradition bei Borussia Dortmund, dass beim letzten Heimspiel des Jahres der „Sonnenkinder“-Chor auftrat und über 80.000 Menschen in weihnachtliche Stimmung versetzte. 2019 war jedoch Schluss, das Projekt hatte Nachwuchsprobleme. Am Dienstagabend gab es jedoch nun das große Revival, als Kinder der Chor-Akademie Dortmund mit ihren Goldkehlchen für Verzückung sorgten. Flankiert wurde ihre Interpretation des Klassikers „Leuchte auf mein Stern, Borussia“ von einer dazu passenden Choreografie auf der Südtribüne. Der dort von Bengalen erleuchtete Himmelskörper dürfte allerdings das einzige gewesen sein, was an diesem Abend in Dortmunder Farben strahlte. Der Rest zog angesichts des mauen 1:1 gegen Mainz 05 eher lange Gesichter.
Marco Reus
Und natürlich reden sie nun in Dortmund wieder alles in Sack und Asche, hinterfragen alles und jeden, allen voran Trainer Edin Terzic. Und das offenbar auch aus innerhalb der Mannschaft heraus. Marco Reus, der gegen Mainz 90 Minuten auf der Bank saß, soll laut Bild der Rädelsführer eines Putschversuchs gegen Trainer Terzic sein. Moment mal… Putsch? Reus? Reichsbürger? War da nicht was? Es würde jedenfalls erklären, dass Reus sich jahrelang weigerte offizielle BRD-Dokumente wie einen Führerschein zu verwenden.
Patrik Schick
Durfte nach langwierigen Verletzungsproblemen gegen Bochum zum ersten Mal in dieser Bundesliga-Saison von Beginn an ran. Und dankte seinem Trainer bereits in der ersten Halbzeit mit drei Toren für das Vertrauen. Weshalb wir alle (aber vor allem natürlich Thomas Müller) uns einig sind, ihn von nun an nur noch Hatrik Schick zu nennen.
Ginterrücks erschossen
Maximilian Wöber
Erzielte gegen Eintracht Frankfurt sein erstes Bundesligator, weil er nach einer Ecke höher stieg als alle anderen. Kurz vor Schluss stellte er seine Lufthoheit dann erneut unter Beweis. Da flog er nämlich erneut. Vom Platz. Mit Gelb-Rot.
Die Nachspielzeit in Frankfurt
0:1 stand es aus Sicht von Eintracht Frankfurt nach 90 Minuten gegen Borussia Mönchengladbach. 1:1 hieß es nach 92 Minuten, 2:1 für die Eintracht nach 97 Minuten. Verantwortlich dafür: Die Treffer von Aurelio Buta und Robin Koch. Die damit das perfekte Rezept für Last-Minute-Weihnachtsmenüs lieferten. Denn was nimmt der Koch, wenn es schnell gehen muss, aber und trotzdem schmecken soll? Richtig: Ordentlich Buta.
Matthias Ginter
Auch die Schlussphase von Heidenheim gegen Freiburg hatte es in sich: Zuerst erzielte Tim Kleindienst in der 84. Minute gegen seinen Ex-Klub den Ausgleich für Heidenheim. In der Nachspielzeit fiel dann sogar noch der Siegtreffer für den FCH – durch ein Slapstick-Eigentor von Matthias Ginter. Gut möglich, dass sie ihn in Freiburg noch vor Gericht zerren. Schließlich hat er seinen Klub Ginterrücks erschossen.
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